Montag, 26. Januar 2015

[Rezension] Bleeding Violet

Titel: Bleeding Violet
Autorin: Dia Reeves
Verlag: Baumhaus
Preis: 11,99 €
Seitenanzahl: 384
Format: Ebook (gebraucht auch gebunden erhältlich)
Reihe: -
Genre: Fantasy
Verlagsseite: *Hier klicken*











Inhalt:

Nach dem Tod ihres Vaters trampt die 16-jährige Hanna in die texanische Kleinstadt Portero. Sie will zu ihrer Mutter, die sie gar nicht kennt. Doch ein herzlicher Empfang ist es nicht, der sie dort erwartet, und auch das Städtchen ist keineswegs so idyllisch und harmlos wie es zunächst scheint - hier hört nicht nur Hanna Stimmen! Und dann stellen der attraktive Wyatt und unheimliche Ereignisse sogar ihre abgedrehte Welt auf den Kopf ...


Meine Meinung:

Es ist jetzt schon ein bisschen her, dass ich das Buch zu Ende gelesen habe und ich weiß immer noch nicht, was ich davon halten soll. Die ganze Geschichte ist sehr verrückt und manchmal wirkt es wenig an den Haaren herbeigezogen. Klar es ist ein Fantasy-Buch aber überdimensional große, fliegende, pinke Blutegel finde ich ein wenig übertrieben. Generell gibt es Wesen in diesem Buch, wo ich mir gedacht habe, dass die Autorin es ein wenig zu gut meinte mit ihrer Fantasie. Das ging mir ungefähr die ersten 170 Seiten so und dann ließ das alles ein wenig nach und ich habe angefangen süchtig nach diesem Buch zu werden. Auf einmal wurde das Buch einfach gut! Ich habe wirklich erst überlegt maximal zwei oder drei Sterne zu geben, weil es nicht nur total verrückt war, sondern man auch vom Geschehen und vom Schreibstil her nichts verstanden hat. Aber dann wurde es schlagartig besser und auch spannender. Auch wenn ich die Liebesgeschichte nicht so toll fand, was wahrscheinlich daran lag, dass ich die Protagonistin nicht zu hundert Prozent in mein Herz schließen konnte. Sie war einfach überhaupt nicht mein Fall vom Charakter her und wirkte auf mich ziemlich gestört, wobei man sagen muss dass die Protagonistin wirklich krank ist und Tabletten gegen jegliche Art von physischen und psychischen Problemen nahm. Was sie aber manchmal gesagt oder getan hat fand ich echt ein wenig krank und konnte auch nicht wirklich mit ihren Krankheiten begründet werden. Andererseits fand ich die Protagonistin auch manchmal echt cool, wegen ihrer Schlagfertigkeit und gerade dieses 'kranke' hat an manchen Stellen im Buch einfach total gut gepasst. Wie man vielleicht merkt bin ich etwas zwiegespalten was dieses ganze Buch angeht und weiß echt nicht was ich weiter sagen soll.

Fazit:

Alles in allem finde ich das Buch gut. Die erste Hälfte war ziemlich verrückt und komisch, aber die andere Hälfte fand ich einfach wieder richtig gut, da es spannend war, die ganze Geschichte hatte endlich einen Sinn und es war meiner Meinung nach genau die richtige Mischung zwischen verrückt und cool. Mag sich jetzt komisch anhören, aber ich brauche zwischendurch einfach mal so ein krankes Buch wie dieses hier. Wenn die erste Hälfte des Buches nicht so unbegreiflich manchmal gewesen wäre hätte es bestimmt mehr Sterne bekommen, aber so vergebe ich wirklich gut gemeinte 3,5 Sterne! Es lohnt sich, sich durch die ersten paar Seiten durchzukämpfen, denn es wird einfach immer besser!




(Dieses Buch habe ich für die Aufgabe 11 der lila Seite der 'Challenge der Gegenteile 2015' gelesen)


Joannah <3

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen